Günstige Website-Angebote unter 700 Euro – Warum Sie später teuer dafür zahlen

Immer wieder stoßen Unternehmerinnen und Unternehmer auf Website-Angebote zu extrem niedrigen Festpreisen. "Ihre neue Homepage für nur 690 Euro" – das klingt verlockend. Doch lohnt sich das wirklich?

Die Antwort ist: Nur auf den ersten Blick.

Denn hinter solchen Paketen steckt oft ein System, das langfristig nicht nur unflexibel, sondern auch deutlich teurer werden kann als ein individuell erstelltes Projekt. Hier erfahren Sie, worauf Sie achten sollten – und warum echte Webprojekte nachhaltiger und erfolgreicher sind.

Was eine günstige Website wirklich kostet

Viele Billigangebote beinhalten lediglich einen sogenannten Onepager – also eine einzige scrollbare Seite ohne echte Unterseiten. Für Google bedeutet das: kaum Struktur, schwaches Ranking, schlechte Auffindbarkeit. Besonders für lokal tätige Unternehmen gehen so wertvolle Chancen verloren.

Hinzu kommt: Zusätzliche Funktionen wie Speisekarten, Bildergalerien, Reservierungstools oder mehrere Sprachversionen kosten meist extra. Oft werden austauschbare Standardinhalte und unpersönliche Stockbilder eingesetzt – die weder Vertrauen schaffen noch ein authentisches Markenbild vermitteln.

Onepager oder professionelle Website?

Ein Onepager kann für bestimmte Zwecke ausreichen – etwa für Veranstaltungen oder vorübergehende Landingpages. Für Unternehmen, die über Google gefunden werden wollen, reichen sie jedoch in der Regel nicht aus.

Eine professionelle Website bietet:

  • eine klare Seitenstruktur mit eigenen URLs
  • thematisch optimierte Inhalte (z. B. Leistungen, Team, Galerie)
  • bessere SEO-Möglichkeiten durch gezielte Keywords
  • individuelle Bilder und Texte statt austauschbare Vorlagen
  • Erweiterbarkeit ohne Neudesign

Versteckte Kosten bei Website-Wartungsverträgen

Der "günstige" Einstiegspreis ist oft nur ein Teil des Geschäftsmodells. Viele Anbieter koppeln die Seite an einen Wartungsvertrag.

Typische Beispiele:

  • Nur eine Änderung pro Monat inklusive
  • Hosting, Lizenzen, Sicherheitsupdates gegen Aufpreis
  • Premium-Themes oder Pagebuilder nur mit aktiver Abo-Verbindung nutzbar

Kündigt der Kunde, verliert er oft den Zugang oder das Recht, die Seite zu behalten.

Website-Angebote im Vergleich: Was zählt wirklich?

Bei einem echten Webprojekt stehen langfristiger Nutzen und qualitative Umsetzung im Fokus. Dazu gehören:

  • Voller Zugriff und Eigentum am Projekt
  • DSGVO-konforme Inhalte (Datenschutz, Impressum, Cookie-Handling)
  • Einbindung von Google-Diensten (Search Console, Business, Analytics)
  • Optimierung für mobile Geräte und Ladezeiten
  • SEO-Struktur mit echten Rankings
  • Flexible Erweiterbarkeit ohne laufende Abhängigkeit
  • Persönliche Inhalte, echte Bilder, individuelle Beratung

Warum eine nachhaltige Website langfristig günstiger ist

Einmalig mehr investieren bedeutet:

  • bessere Auffindbarkeit in Suchmaschinen
  • mehr qualifizierte Anfragen oder Reservierungen
  • weniger technische Probleme
  • keine versteckten Kosten
  • langfristige Planbarkeit

Professionelle Webprojekte sind so aufgebaut, dass sie sich schnell amortisieren – weil sie Besucher zu Kunden machen.

Fazit: Website erstellen lassen – aber richtig

Eine günstige Website kann kurzfristig attraktiv wirken. Doch wenn Ranking, Anpassbarkeit und langfristige Sicherheit fehlen, wird es schnell teurer als gedacht.

Wer online professionell sichtbar sein möchte, sollte auf eine Website setzen, die:

  • technisch sauber umgesetzt ist
  • strategisch aufgebaut wurde
  • keine Abo-Fallen enthält
  • echte Ergebnisse liefert
  • auf authentische Inhalte und Gestaltung setzt

Denn eine Website ist keine Ausgabe, sondern eine Investition.


FAQ: Günstige Website-Angebote

Wie viel kostet eine gute Website?
Das hängt stark vom Umfang, den gewünschten Funktionen und dem Anspruch an Design, Technik und SEO ab. Gute Websites sind individuell kalkuliert – Pauschalpreise sagen wenig über den tatsächlichen Aufwand und die Qualität aus. Wer langfristig online erfolgreich sein möchte, sollte daher nicht nur auf den Preis, sondern vor allem auf die Leistung und Nachhaltigkeit achten.

Sind Baukasten-Websites eine Alternative?
Für sehr einfache Projekte oder private Seiten können Baukästen ausreichen. Für professionelle Zwecke sind sie aber oft zu eingeschränkt – in Design, SEO, Funktionalität und langfristiger Skalierbarkeit.

Kann ich meine Website später noch erweitern?
Bei individuell erstellten Projekten ist das in der Regel problemlos möglich. Bei Baukästen oder Wartungsverträgen hängt das stark vom Anbieter und vom gebuchten Paket ab.

Wem gehört die Website nach der Erstellung?
Bei echten Webprojekten behalten Kundinnen und Kunden in der Regel alle Rechte und vollen Zugriff. Bei Abo- oder Mietmodellen bleibt die technische Kontrolle oft beim Anbieter.

Wie wichtig ist die Suchmaschinenoptimierung (SEO) bei kleinen Websites?
Gerade kleine Unternehmen profitieren von gezielter lokaler SEO. Wer nicht gefunden wird, verliert potenzielle Kunden – selbst wenn die Website optisch überzeugt.

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